Produktdetails
Rebsorte(n): | Malvasia Carricante |
Jahrgang: | 2018 |
Parker Punkte: | - |
Winespectator: | - |
Gambero Rosso: | - |
Inhalt: | 0,75 l |
Lagerpotential: | 2028 |
Trinktemperatur: | 12°C |
Säuregehalt: | 6,9 g/l |
Restsüße: | 1 g/l |
Alkoholgehalt: | 12,0 %vol |
Allergene: | Enthält Sulfite |
Abfüller: | Tenuta di Castellaro srl, Via Caolino, 98055 Lipari / Italy |
Beschreibung
% Carricante. Die Weinberge liegen im Bereich Lipari in rund 350 Metern
Höhe auf mineralreichem Vulkansand und Bimsstein (pómice). Direktes
Pressen der Trauben in einer pneumatischen Presse, keine Klärung des
Mostes, acht Stunden Mazeration, Vergärung bei 20 °C, Ausbau des
Malvasia im Edelstahl und des Carricante in gebrauchten Fässern mit
etwas Bâtonnage über sechs Monate.
Farbe: Helles Goldgelb mit zarten silbrigen Reflexen.
Nase: In der Nase zieht er einen mit kräutrigen, ätherischen und pflanzlichen
Düften sofort in seinen Bann: frische Zitrusnoten und exotische Anklänge,
die an Guave, Ananas und Honigmelone erinnern. Salzige Meeresbrise
streift vorbei und wird mit längerer Öffnung immer intensiver.
Gaumen: Am Gaumen wirkt er saftig und frisch und animiert mit einer feinen Würze.
Ein unwahrscheinlich komplexer, stoffiger und anregender Weißwein, den
man wunderbar in Kombination mit mediterraner Küche genießen kann.
Am Gaumen treten die Mineralität und die feine salzige Note noch
deutlicher hervor. Er entfaltet sich am besten in Verbindung mit Fisch und
Krustentieren.
Verkostungsnotiz von Christina Hilker vom 14.04.2020, Copyright Christina Hilker
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Die Liparischen Inseln, auch bekannt unter dem Namen Äolische Inseln, sind eine kleine Inselgruppe, nördlich von Sizilien gelegen. Mit einer Gesamtfläche von nur ca. 115 Quadrat-Kilometern wurden die insgesamt sieben bewohnten Inseln vulkanischen Ursprungs im Jahre 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. In der Antike galten die Inseln als Sitz des Windgottes Äolus, der von Zeus zum Verwalter der Winde eingesetzt wurde. Doch nicht nur der Wind, sondern auch das mineralienreiche Vulkangestein machen den Weinbau auf diesen Inseln heute so reizvoll.
Dr. Massimo Lentsch, der ursprünglich aus Kufstein stammt, strandete durch seine Segelleidenschaft auf den Äolischen Inseln. Im Jahr 2005 entschloss er sich auf Lipari ein familiengeführtes Weingut aufzubauen. Bis heute ist er dort der einzige Winzer, der nicht nur Weine zum Eigengebrauch vinifiziert.