Produktdetails
Rebsorte(n): | Pinot Noir Chardonnay |
Jahrgang: | 2004 |
Parker Punkte: | - |
Winespectator: | - |
Gambero Rosso: | - |
Inhalt: | 0,75 l |
Lagerpotential: | 2026 |
Trinktemperatur: | 10°C |
Säuregehalt: | |
Restsüße: | |
Alkoholgehalt: | 12,0 %vol |
Allergene: | Enthält Sulfite |
Abfüller: | Champagne Tarlant, 51480 Oeuilly / Epernay / France |
Beschreibung
Farbe: In hellem Strohgelb mit weißgoldenen Reflexen und einer lebhaften Perlage zeigt sich der Wein klar und glänzend im Glas.Nase: Mit dem betörenden Anmut eines gelben Apfels, der nach dem Abbeißen am Fenstersims liegen blieb, fördert diese Cuvée aus vornehmlich Chardonnay und Pinot Noir die Schönheit der Vergänglichkeit der Dinge zu Tage und verewigt diese in einem ihrer spannendsten Stadien. In aromatischer Vielschichtigkeit miteinander verschlungen offenbaren sich Noten von frisch gebackenem Hefezopf mit gerösteten Haselnüssen, durchzogen mit Adern von Entenleberterrine, Marillenkonfitüre und Süßweingelée mit Hagebutte. Dazu kommt duftige Würze von Hibiskusblüten und Ingwer, sowie grünem Pfeffer und Süßholz.
Gaumen: Mit einem kraftvollen Auftakt am Gaumen gibt sich der 2004 L'Aérienne Brut Nature von Tarlant zunächst aromatisch explosiv. Mit seiner exquisit eingebundenen Perlage und geradlinigen Säure, sowie der dezenten Bittere eines erstklassigen Olivenöls, erfreut sich der Charakterkopf an einem langen steinigen Nachhall. Mit stattlicher Größe, Charisma und einer beherzten Brise Curry Leaf ist dieser großartige Zeitzeuge gekommen, um sich in die gustatorische Erinnerung einzumeißeln.
Verkostungsnotiz von Peter Müller vom 24.03.2019, Copyright Peter Müller
Die Geschichte der Tarlants als Winzerfamilie geht bis in das Jahr 1687 zurück. Seit einigen Jahren stehen Jean-Mary und sein Sohn Benoît Tarlant in der 11. und 12. Generation an der Spitze und leiten die Geschicke des Hauses.
Die Weinberge verteilen sich auf 55 Parzellen mit einer jeweils ganz einzigartigen Bodenstruktur und individuellem Mikroklima. Kalk, Lehm-Kalkstein, Sand und Kieselsteine prägen in ganz unterschiedlichen Mischverhältnissen die Böden. Um möglichst terroirspezifische Champagner zu erhalten, wird jede Parzelle einzeln gepresst und vinifiziert. Auf eine malolaktische Vergärung wird verzichtet. Die Champagner reifen dann durchschnittlich für fünf Jahre auf der Hefe. Um die Ursprüng-lichkeit der Weine zu erhalten, wird die Dosage nur sehr sparsam eingesetzt.