Produktdetails
Rebsorte(n): | Chardonnay |
Jahrgang: | 2015 |
Parker Punkte: | - |
Winespectator: | - |
Gambero Rosso: | - |
Inhalt: | 0,75 l |
Lagerpotential: | 2025 |
Trinktemperatur: | 11°C |
Säuregehalt: | 4,2 g/l |
Restsüße: | 3 g/l |
Alkoholgehalt: | 13,0 %vol |
Allergene: | Enthält Sulfite |
Abfüller: | Clos du Moulin aux Moines, 21190 Auxey-Duresses / France |
Beschreibung
Farbe: In strahlendem Granatrot mit purpurnem Kern zeigt sich der Wein klar und glänzend im Glas.
Nase: Gar dunkel und würzig für einen Vertreter seiner Art zeigt sich der 2015 Clos du Moulin aux Moines Vielles Vignes vom gleichnamigen Weingut. Nebst Walderdbeere und Himbeere präsentieren sich Noten von Russisch Brot und Roggen, sowie schwarzem Assam Tee und frischer roter Paprika. Zudem pfeffrige Aromen von Piment und ein Hauch von Liebstöckel.
Gaumen: Am Gaumen dreht der Wein aus der Monopol Lage in Auxey-Duresses von Clos du Moulin aux Moines auf spannende und sympathische Weise den Spieß um. Aus der Dunkelheit wird Licht. Bei gleich bleibender Intensität werden alle Aromen etwas aufgehellt und leichtfüßiger. Das Geheimnis guten Burgunds. Subtiles, doch griffiges Tannin und ein fest gespannter Säurebogen setzen das Katapult an, welches diesen Wein am Gaumen in die Weiten schier endloser mineralischer Länge schießt.
Und nochmal!
Verkostungsnotiz von vom 26.12.2017, Copyright Peter Müller
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Dieses Weingut hat eine lange Geschichte. Bereits im zehnten Jahrhundert bauten hier die Mönche der Abtei von Cluny Wein an. Die Familie Ahmad übernahm es im Jahre 2008 und will an seine lange Tradition mit Hilfe des biodynamischen Weinbaus anknüpfen.
Die Weinberge werden manuell bearbeitet. Gepflügt wird hier mit dem Pferd, um den Boden zu schonen und möglichst wenig zu verdichten. Im Weinkeller wird die natürliche Arbeit konsequent fortgesetzt. Die Vinifikation findet in den Kellern aus dem 15. Jahrhundert je nach Appellation in Holzbottichen, Edelstahl- und Betonfässern statt. Die Remontage erfolgt mit und ohne Luftkontakt. Die Weine reifen zwischen 10 und 22 Monaten, wobei neue Barriques immer weniger zum Einsatz kommen. Waren es anfangs noch je nach Charakter der Weine zwischen einem Fünftel und einem Drittel kommen jetzt nur noch zehn Prozent zum Einsatz.