Produktdetails
Rebsorte(n): | Chardonnay |
Jahrgang: | 2017 |
Parker Punkte: | - |
Winespectator: | - |
Gambero Rosso: | - |
Inhalt: | 0,75 l |
Lagerpotential: | |
Trinktemperatur: | 11°C |
Säuregehalt: | 6,9 g/l |
Restsüße: | 0 g/l |
Alkoholgehalt: | 13,0 %vol |
Allergene: | Enthält Sulfite |
Abfüller: | Clos du Moulin aux Moines, 21190 Auxey-Duresses / France |
Beschreibung
Informationen zur Lage: Die 1,5 ha große Lage wurde auf 400 m Höhe in Süd-/Süd-West-Ausrichtung in den 1960er Jahren gepflanzt.
Terroir: Saint Romain ist geprägt von Ton und Kalkstein.
Informationen zum Ausbau: Handlese mit einem Ertrag von 38-42hl/ha, Vergärung in gebrauchten Barriques für 12 Monate, davon 0-5% neu, 5000 Flaschen Gesamtproduktion.
Farbe: Helles, funkelndes Goldgelb.
Nase: Der 2017er Saint-Romain Blanc präsentiert sich ausdrucksstark und zugleich sehr filigran in der Nase. Viel Mineralität verbindet sich mit rauchigen und leicht speckigen Nuancen. Gibt man ihm Luft, treten animierende Zitrusfrüchte, deren Zesten, Apfel, Pfirsich und Mirabelle, Noten von Gebäck, Vanille und würzigem Honig hervor. Diese verleihen ihm bereits beim ersten Hineinriechen Fülle und Komplexität.
Gaumen: Nimmt man ihn auf die Zunge, übermannt er diese förmlich mit seiner animierenden Säure, viel Mineralität und Salzigkeit. Seine präzise Zitrus- und Apfelfrucht ist in den cremigen Gaumen sehr schön integriert. Der feine Nachhall ist von getrockneten Austernschalen und Alge geprägt. Ein Wein, der in seinem jugendlichen Stadium schon zugänglich scheint und ein breites Feld für spannende Wein-Speisen-Kombinationen eröffnet.
Verkostungsnotiz von vom 27.11.2018, Copyright Christina Hilker
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Dieses Weingut hat eine lange Geschichte. Bereits im zehnten Jahrhundert bauten hier die Mönche der Abtei von Cluny Wein an. Die Familie Ahmad übernahm es im Jahre 2008 und will an seine lange Tradition mit Hilfe des biodynamischen Weinbaus anknüpfen.
Die Weinberge werden manuell bearbeitet. Gepflügt wird hier mit dem Pferd, um den Boden zu schonen und möglichst wenig zu verdichten. Im Weinkeller wird die natürliche Arbeit konsequent fortgesetzt. Die Vinifikation findet in den Kellern aus dem 15. Jahrhundert je nach Appellation in Holzbottichen, Edelstahl- und Betonfässern statt. Die Remontage erfolgt mit und ohne Luftkontakt. Die Weine reifen zwischen 10 und 22 Monaten, wobei neue Barriques immer weniger zum Einsatz kommen. Waren es anfangs noch je nach Charakter der Weine zwischen einem Fünftel und einem Drittel kommen jetzt nur noch zehn Prozent zum Einsatz.