Produktdetails
Rebsorte(n): | Grenache Syrah |
Jahrgang: | 2015 |
Parker Punkte: | - |
Winespectator: | - |
Gambero Rosso: | - |
Inhalt: | 0,75 l |
Lagerpotential: | 2032 |
Trinktemperatur: | 16°C |
Säuregehalt: | g/l |
Restsüße: | g/l |
Alkoholgehalt: | 14,5 %vol |
Allergene: | Enthält Sulfite |
Abfüller: | Saint Jean du Barroux, Chemin de Saint Jean, 84330 Le Barroux / France, Bio-Zertifikat: FR-BIO-01 |
Beschreibung
Info zum Wein: Cuvée aus Grenache und Syrah, von der lediglich 5157 Flaschen, 99
Magnums und 16 Doppel-Magnums produziert wurden.
Info zum Ausbau: Handgelesen mit niedrigen Erträgen von 15 hl/ha, die ganzen Trauben
wurden für 12 Tage vergoren. Ausbau in Beton, in Tanks und ein paar
gebrauchten Barriques.
Farbe: Dunkles, gedecktes Schwarzrot mit zarten granatroten Aufhellungen zum
Rand hin.
Nase: Der 2015er La Pierre Noir zeigt das perfekte Wechselspiel zwischen
charmanter Frucht und tiefgründiger, steiniger Mineralität. Süße schwarzen
Kirschen, Brombeerkompott, getrockneten Datteln und flüssige Schokolade
verbinden sich mit Holzrauch, Tabak und schwarzen Oliven. Seine
kräutrige Frische und die floralen Anklänge von Veilchen und Lavendel
lassen ihn feminin und verführerisch erscheinen.
Gaumen: Am Gaumen wirkt er lebendig und frisch. Die saftige und süßliche Frucht
wird von einer reifen und zugleich festen und jugendlichen Tanninstruktur
begleitet. Salzige und steinige Aromen bestimmen seinen Charakter und
auch den langen Nachhall. Ein Wein, der großes Entwicklungspotential in
sich birgt und den man zum jetzigen Zeitpunkt auf jeden Fall dekantieren
sollte.
Verkostungsnotiz von vom 05.03.2019, Copyright Christina Hilker
"this could well be one of the next hot cult wines from Provence", ein schöneres Kompliment hätte Robert Parker dem jungen, sympathischen Winzer Philippe Gimel kaum machen können. Sein ganzes Herzblut gehört seinen Weinen und das schmeckt man sehr deutlich in seinen wunderbaren Cuvées, die vor Kraft, Aromatik und Würze nur so strotzen. Sie erinnern stark an große Châteauneuf-du-Pape-Weine. Und das ist kein Zufall, denn nach seinem Studium arbeitete er auf Château de Beaucastel.
Auch heute noch ist Claude Gouan, kein geringerer als der Weinmacher dieses weltberühmten Weingutes, sein Ziehvater. Er steht Philippe nicht nur mit Rat und Tat zur Seite, sondern ist auch am Weingut beteiligt. Er war derjenige, der ihm zum Kauf der exzellenten Weinberge rund um Barroux riet. Die komplexe Bodenstruktur und das besondere Klima machen seine Weine einzigartig.