Produktdetails
Beschreibung
Weingut / Herkunft: Weinberge mit Süd-Ost Ausrichtung in Tramin und Kurtatsch.
Boden: Mergel- und Lehmböden
Vinifikation: Nach der Anlieferung werden die Trauben leicht gequetscht und entrappt. Nach einer kurzen Mazeration wird die Maische für ca. 10 Tage bei einer Temperatur von 28°C vergoren. Während der Gärung wird der Most durch Umpumpen und sanftes Unterstampfen in Kontakt mit den Schalen gehalten. Am Ende der Gärung lassen wir die Temperatur leicht ansteigen, um eine bessere Farb- und Geschmacksextraktion aus den Traubenschalen zu erzielen.
vordergründige Noten von Brombeergelee mit wilden, an Humus und Unterholz erinnernden Tönen vereinen. Am Gaumen entfaltet der Merlot seine betont weinige Aromatik, die ihm im Zusammenspiel mit seiner stabilen Tanninstruktur einen langen und anhaltenden Abgang verleiht.

Wer das Weingut J. Hofstätter aufsucht, gerät mitten in den Traminer Dorftrubel auf dem großen Platz mit Rathaus, Bar und Kirche.
Vor gut hundert Jahren begann dort der Namensgeber mit dem Weinmachen. Heute führt die Familie Foradori Hofstätter den Betrieb in vierter Generation mit viel Erfahrung, besonders bei anspruchsvollen Weinen wie dem Blauburgunder und dem Gewürztraminer. Sie sind das Markenzeichen des Gutes und auch der Region neben den dort ebenfalls heimischen Weinen Lagrein, Weißburgunder und Vernatsch.
Zum Weingut J. Hofstätter gehören mehrere Höfe, darunter auch fünf historische Herrschaftshäuser, die für Südtirol typischen "Ansitze". Jüngst kam ein "Maso" hinzu, ein im südlichen Trentino gelegener Berghof.
Die Höfe liegen mit ihren Weingärten - und das ist einmalig in der Gegend - östlich und westlich des Flusses Etsch. Die Weine tragen die Namen der Höfe: Kolbenhof, Barthenau mit Yngram, Steinraffler, Oberkerschbaum und Michei. Die Reben wurzeln auf Hochebenen und an Hängen zu beiden Seiten des weiten Flusstales in einem Höhenspektrum von 250 m bis 850 m. Dort genießen sie ideale Wachstumsbedingungen. Ungehindert durchlüften - je nach Tageszeit - kühle Bergwinde und ein warmer Südwind die Rebzeilen, je nach Talseite lässt die Morgen- oder Abendsonne die Trauben reifen. Unterschiedlicher und faszinierender können Mikroklimata nicht sein.