Produktdetails
Rebsorte(n): | Nosiola |
Jahrgang: | 2019 |
Parker Punkte: | - |
Winespectator: | - |
Gambero Rosso: | - |
Inhalt: | 0,75 l |
Lagerpotential: | |
Trinktemperatur: | 11°C |
Säuregehalt: | |
Restsüße: | |
Alkoholgehalt: | 12,0 %vol |
Allergene: | Enthält Sulfite |
Abfüller: | Aziende Agricola Foradori, Via D. Chiesa 1, 38017 Mezzolombardo / Italy, bio-Zertifikat: IT BIO 006 A611 |
Beschreibung
Farbe: Klares Strohgelb mit leichtem kupferfarbenem Reflex
Nase: Der 2019er Nosiola zeigt sich in der Nase zurückhaltend, wenn man ihn
öffnet. Er entwickelt sich ganz langsam von einer Ahnung von Quitten und
Kamille, Bienenwachs und einer Kräutertinktur hin zu immer mehr Äpfeln
und Birnen samt Schalen und ein paar Hopfensprossen. Der Wein wirkt
immer elegant, immer dezent und doch eindringlich.
Gaumen: Am Gaumen ist der Fontanasanta Nosiola direkt präsent. Da wird die
längere Maischestandzeit offensichtlich, die dem Nosiola Grip und Textur
verleiht. Hinzu kommt eine feine, leicht süße Hefenote im eigentlich
komplett durchgegorenen Wein. Diese Trockenheit bei gleichzeitig feiner
Textur verbindet sich mit einer weichen, seidigen Säure und die Frucht von
reifem gelbem Kernobst verbindet sich mit einem Hauch herber
Zitrusschalen und mit ein wenig Süßholz. Mit Luft und Wärme ? man sollte
den Weißwein eigentlich fast bei Zimmertemperatur genießen ? wird der
Nosiola immer tiefer und immer seidiger.
Verkostungsnotiz von Christoph Raffelt vom 27.10.2020, Copyright Christoph Raffelt
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Elisabetta gilt unter Weinkennern auf der ganzen Welt unangefochten als die Königin des Teroldego. Elisabettas Rote, der "einfache" Foradori und insbesondere der Granato, zeigen, was in dieser charaktervollen Traube an Qualität und Potenzial steckt. Hier vereinen sich Grazie und Charakter auf nahezu unnachahmliche Weise. Feingeschliffene Tanine, frische Säure und ein unglaublich komplexes Bouquet geben ihren Weinen ein unverwechselbares Charisma, das seinesgleichen sucht.
Hier zeigt sich Elisabettas unermüdlicher Einsatz, wie der Suche nach alten Teroldego-Rebstöcken, ihre historischen Nachforschungen über die Rebsorte in den Archiven oder die akribische Arbeit in Weinberg und Weinkellen. Und er wird belohnt: bis dato mit nicht weniger als elf Mal "Drei Gläser" im Gambero Rosso!