Produktdetails
Rebsorte(n): | Pinot Noir |
Jahrgang: | 2018 |
Parker Punkte: | - |
Winespectator: | - |
Gambero Rosso: | - |
Inhalt: | 0,75 l |
Lagerpotential: | |
Trinktemperatur: | 15°C |
Säuregehalt: | |
Restsüße: | |
Alkoholgehalt: | 12,0 %vol |
Allergene: | Enthält Sulfite |
Abfüller: | Clos du Moulin aux Moines, 21190 Auxey-Duresses / France |
Beschreibung
Farbe: Der Wein zeigt sich in leuchtendem leicht durchscheinenden Granatrot klar und glänzend im Glas.
Nase: Duftig und scheinbar von Schwere losgelöst, mit lediglich einem leisen Anklang von Räucherwürze, wirft dieser besondere Bourgogne Rouge seine sensorischen Schatten voraus. Wildkirsche und Blutorange, sowie Hagebutte und Cranberries in frischester Form bekommen Würze einverleibt durch roten Pfeffer, geröstete Zedernnüsse und einen Hauch von Wacholderschinken und einem fein geschnittenen Rindertatar. Letzteres wird nur einmal ganz kurz mit dem Bunsenbrenner abgeflämmt und los geht?s.
Gaumen: Samtig, weich und dennoch voller Ausdruck zeigt sich der 2018 Clos de la Perrière Monopole von Clos du Moulin aux Moines am Gaumen. Der Lautstärkeregler ist nicht aufgedreht, doch die Klangqualität ist herausragend.
Seidig kleiden seine Gerbstoffe den Mundraum aus, der gleichzeitig von belebender Säure gekitzelt wird und zum nächsten Schluck animiert. Seine strahlende rotbeerige Frucht und Jugendlichkeit machen ihn sehr saftig bei all der anspruchsvollen Stattlichkeit, die ihm ansonsten inne wohnt.
Es seinem weißen Pendant gleich tuend, ist dies sehr viel ehrliches Burgund im Glas für einen kleinen Geldbeutel.
Verkostungsnotiz von Peter Müller vom 07.12.2019, Copyright Peter Müller
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Dieses Weingut hat eine lange Geschichte. Bereits im zehnten Jahrhundert bauten hier die Mönche der Abtei von Cluny Wein an. Die Familie Ahmad übernahm es im Jahre 2008 und will an seine lange Tradition mit Hilfe des biodynamischen Weinbaus anknüpfen.
Die Weinberge werden manuell bearbeitet. Gepflügt wird hier mit dem Pferd, um den Boden zu schonen und möglichst wenig zu verdichten. Im Weinkeller wird die natürliche Arbeit konsequent fortgesetzt. Die Vinifikation findet in den Kellern aus dem 15. Jahrhundert je nach Appellation in Holzbottichen, Edelstahl- und Betonfässern statt. Die Remontage erfolgt mit und ohne Luftkontakt. Die Weine reifen zwischen 10 und 22 Monaten, wobei neue Barriques immer weniger zum Einsatz kommen. Waren es anfangs noch je nach Charakter der Weine zwischen einem Fünftel und einem Drittel kommen jetzt nur noch zehn Prozent zum Einsatz.