Produktdetails
Rebsorte(n): | Pinot Noir |
Jahrgang: | 2018 |
Parker Punkte: | - |
Winespectator: | - |
Gambero Rosso: | - |
Inhalt: | 0,75 l |
Lagerpotential: | |
Trinktemperatur: | 15°C |
Säuregehalt: | |
Restsüße: | |
Alkoholgehalt: | 12,5 %vol |
Allergene: | Enthält Sulfite |
Abfüller: | Clos du Moulin aux Moines, 21190 Auxey-Duresses / France |
Beschreibung
Farbe leicht transparentes intensives Rubinrot
Nase: Im Auftakt wirkt der »Pommard Village 2018« beeindruckend sinnlich und einladend. Hier verbinden sich aufs Beste dunkle Fruchtnoten mit feinstem Holz, Vanille und Zimt, etwas Rauch und Leder, Unterholz und leicht trockenem Moos. Eine feine Würze begleitet die dunkle Frucht, alles wirkt ausgeglichen und stimmig.
Gaumen: Am Gaumen ist der »Pommard« geradezu cremig und samtig in der Textur. Tannin und Holz schaffen eine gelungene Struktur, die Säure ist lebendig und präsent. Auch hier beeindrucken die Balance und die Sinnlichkeit dieses Weines, bei dem eine reife dunkle und kirschige Frucht auf Noten von Minze trifft. Im Finale wird das mineralisch lebendige Gerüst offensichtlich, der Wein bleibt bis zum Schluss spannend und voller Energie. Er zeigt eine ganz leichte beabsichtigte und geradezu romantisch wirkende Note eines goût de campagne. Das ist in sich geschlossen, stimmig und sehr gelungen.
Verkostungsnotiz von Christoph Raffelt vom 29.06.2020, Copyright Christoph Raffelt
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Dieses Weingut hat eine lange Geschichte. Bereits im zehnten Jahrhundert bauten hier die Mönche der Abtei von Cluny Wein an. Die Familie Ahmad übernahm es im Jahre 2008 und will an seine lange Tradition mit Hilfe des biodynamischen Weinbaus anknüpfen.
Die Weinberge werden manuell bearbeitet. Gepflügt wird hier mit dem Pferd, um den Boden zu schonen und möglichst wenig zu verdichten. Im Weinkeller wird die natürliche Arbeit konsequent fortgesetzt. Die Vinifikation findet in den Kellern aus dem 15. Jahrhundert je nach Appellation in Holzbottichen, Edelstahl- und Betonfässern statt. Die Remontage erfolgt mit und ohne Luftkontakt. Die Weine reifen zwischen 10 und 22 Monaten, wobei neue Barriques immer weniger zum Einsatz kommen. Waren es anfangs noch je nach Charakter der Weine zwischen einem Fünftel und einem Drittel kommen jetzt nur noch zehn Prozent zum Einsatz.