Produktdetails
Rebsorte(n): | Scheurebe |
Jahrgang: | 2019 |
Parker Punkte: | - |
Winespectator: | - |
Gambero Rosso: | - |
Inhalt: | 0,75 l |
Lagerpotential: | |
Trinktemperatur: | 12°C |
Säuregehalt: | |
Restsüße: | |
Alkoholgehalt: | 12,0 %vol |
Allergene: | Enthält Sulfite |
Abfüller: | Weingut Carolin Spanier-Gillot, Oelmühlstr. 25, 55294 Bodenheim/Rheinhessen / Germany, Bio-Zertifikat: DE-ÖKO-039 |
Beschreibung
Farbe: helles Strohgelb, grüne Reflexe.
Nase: Die erste Nase zeigt sich erwartungsgemäß exotisch. Maracuja,
Pampelmuse und Mango empfinde ich angenehm und unaufdringlich im
Glas. Hinzu kommt ein wenig Rhabarber und Himbeere. Die H.O.
Spanier-typische Klarheit bringt diese Nase sensorisch in Form. Ein leichter
Kräuterton entwickelt sich im Glas und bereitet mir Vorfreude auf den
ersten Schluck.
Gaumen: Der erste Schluck ist animierend und klar. Die exotische Frucht zeigt sich
nun deutlich dezenter und unreifer im positiven Sinne. Glasklare Frucht und
ein gut angeregter Speichelfluss geben den Ton an. H.O. Spanier zeigt
auch mit diesem Wein, dass er 2019 zur Höchstform aufgelaufen ist. Im
weiteren Verlauf kommt noch eine grasige Komponente dazu, die dem
Wein noch mehr Frische verleiht. Die Säure ist sehr moderat und mild. Die
Quinterra Scheurebe ist dennoch leichtfüßig und schlank unterwegs.
Verkostungsnotiz von Marian Henß vom 04.07.2020, Copyright Marian Henß
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Seit 2006 führe ich (Carolin Spanier-Gillot) das Weingut meiner Familie zusammen mit meinem Mann. Ich bin Naturmensch, Oenologin, Geschäftsfrau und zweifache Mutter. Von allem am liebsten aber bin ich Gastgeberin. Auf unserem Weingut sollen sich die Menschen wohl fühlen und ich hoffe, dass wir dafür das passende Ambiente geschaffen haben.
So wie das Gras nicht schneller wächst, wenn man an ihm zieht, so werden Weine nicht besser, wenn man sie auf schnelle Reife trimmt. Daher kommen manche unserer Weine erst zwei oder drei Jahre nach der Ernte auf den Markt. Für uns ist Reife ein Reinigungsprozess: Die Aromen der Traube schmelzen ab und die Aromen der Lage, des Bodens und des Steins treten in den Vordergrund. Erst dann kommt unser genius loci - die Rheinterrasse und der Schieferboden des Roten Hangs - zu seiner eigentlichen Erscheinung.