Produktdetails
Rebsorte(n): | Riesling |
Jahrgang: | 2018 |
Parker Punkte: | - |
Winespectator: | - |
Gambero Rosso: | - |
Inhalt: | 0,75 l |
Lagerpotential: | 2035 |
Trinktemperatur: | 12°C |
Säuregehalt: | 7,5 g/l |
Restsüße: | 3 g/l |
Alkoholgehalt: | 12,5 %vol |
Allergene: | Enthält Sulfite |
Abfüller: | Weingut Carolin Spanier-Gillot, Oelmühlstr. 25, 55294 Bodenheim/Rheinhessen / Germany, Bio-Zertifikat: DE-ÖKO-039 |
Beschreibung
Farbe: Helles Strohgelb, strahlend und klar.
Nase: Der 2018 Ölberg von Kühling-Gillot erinnert an reife Orangen, davon die
Schalen und das Öl sowie vollreife Cedro-Zitronen. Dazu kommen
Kräuternoten und gestoßene Austernschalen und avisieren einen
freudvollen mineralischen Trunk mit fülliger Frucht und ordentlichem Bass.
Verkostet auf der GG Vorpremiere in Wiesbaden sind alle Notizen stets
Skizzen, die jedoch gute Aussichten attestieren.
Mund: Im Antrunk zitrisch herb mit aparter Bitternote nach Grapefruit zeigt er sich
reif ohne zu sehr in die Breite zu gehen. Mit leicht öliger Viskosität ist er am
Gaumen kernig mit festem Gerbstoffgerüst und konturierendem Holz. Die
Säure fungiert als Architekt des Weines und führt ihn ins salzig-kühle Finish
mit mineralisch-zitrischem Nachhall.
Verkostungsnotiz von Sebastian Bordthäuser vom 02.09.2019, Copyright Sebastian Bordthäuser
Geschenkverpackungen finden Sie HIER
Seit 2006 führe ich (Carolin Spanier-Gillot) das Weingut meiner Familie zusammen mit meinem Mann. Ich bin Naturmensch, Oenologin, Geschäftsfrau und zweifache Mutter. Von allem am liebsten aber bin ich Gastgeberin. Auf unserem Weingut sollen sich die Menschen wohl fühlen und ich hoffe, dass wir dafür das passende Ambiente geschaffen haben.
So wie das Gras nicht schneller wächst, wenn man an ihm zieht, so werden Weine nicht besser, wenn man sie auf schnelle Reife trimmt. Daher kommen manche unserer Weine erst zwei oder drei Jahre nach der Ernte auf den Markt. Für uns ist Reife ein Reinigungsprozess: Die Aromen der Traube schmelzen ab und die Aromen der Lage, des Bodens und des Steins treten in den Vordergrund. Erst dann kommt unser genius loci - die Rheinterrasse und der Schieferboden des Roten Hangs - zu seiner eigentlichen Erscheinung.