Produktdetails
Rebsorte(n): | Sciaccarellu |
Jahrgang: | 2019 |
Parker Punkte: | - |
Winespectator: | - |
Gambero Rosso: | - |
Inhalt: | 0,75 l |
Lagerpotential: | |
Trinktemperatur: | 10°C |
Säuregehalt: | |
Restsüße: | |
Alkoholgehalt: | 13,0 %vol |
Allergene: | Enthält Sulfite |
Abfüller: | Domaine Vico, Route de Calvi , 20218 Ponte Leccia / France |
Beschreibung
Farbe: In hellem, leuchtenden Kupfer mit bronzenen Reflexen zeigt sich der Wein
klar und glänzend im Glas.
Nase: Mit schlichter Freude am Sein und dennoch als ernstzunehmender,
erwachsener Wein präsentiert sich der 2019 Rosé ?1769? von Clos
Venturi. Weit weg von Pink Wine für Barbie und Ken suggeriert er
augenblicklich einen ehrlichen Schluck. Neben zitrischen Noten von
Pampelmuse und Blutorange eröffnen sich langsam Aromen von rotem
Apfel und frischen Zwetschgen, sowie Sanddorn, roter Stachelbeere und
frischen Preiselbeeren. Dazu gesellt sich die feine Würze von Gelbwurz,
Honigbuschtee und Bockshornkleesaat.
Gaumen: Am Gaumen beweist der korsische Insulaner aus 100% Sciaccarellu, dass
man mit beiden Beinen fest auf dem Boden, und zugleich zwischen den
Welten stehen kann. Schnörkellos ist dieser unprätentiöse Rosé ein
ehrlicher Wein mit Grazie und Eigentümlichkeit; zugleich jedoch wohnt ihm
eine Attraktivität inne, die Weingenießern verschiedenster Gesinnung und
Vorlieben kaum unbemerkt bleibt. Saftige rote Frucht scharwenzelt sich in
einem legéren Gewand aus seidiger Textur und mit freudigem Nachdruck
von erquickender Säure den gaumen entlang und verbreitet gute Laune.
Verkostungsnotiz von Peter Müller vom 22.03.2020, Copyright Peter
Müller
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Im Herzen von Korsika, hinunter den Popolasca schneebedeckten Gipfeln, profitieren die mit autochthonen Rebsorten bepflanzten Weinberge der Clos Venturi von ihrer einzigartigen Lage in den Bergen. Welche im Nordosten von Korsika liegen, rund um das Dorf Morosaglia, etwa 53 Kilometer südwestlich von Bastia im Landesinneren. Diese Weine verbinden auf einzigartige Weise kontinentale Frische und Straffheit mit mediterraner Reife. Grund dafür ist die außergewöhnliche Höhenlage der Weinberge, auf Sandstein und blauen Schiefer Böden.
Vor rund 25 Jahren nahmen François Aquaviva, Jean-Marc und Manu Venturi die Herausforderung an, aus diesem anspruchsvollen, kargen Terroir das Beste herauszuholen - mit Erfolg!