Farbe: Helles Gelb mit steter Perlage, strahlend und klar.
Nase: Die Ouvertüre macht ein warmer, frisch gebackener Hefezopf vor
Sonnenaufgang, dessen wohliger Duft angetreten ist, alles Übel aus der
Welt zu verbannen. Nach und nach zeigen sich mit weiterer Belüftung
Noten nach getrockneten Birnen und Äpfeln, erinnern an Apfelstrudel mit
einer Prise Salz im Strudelteig und einer beiläufig herumstehenden Schale
mit gerösteten, gesalzenen Mandeln. In der Kopfnote zeigen sich
Zitronenblüten und Orangenblütenwasser, etwas gestoßene
Austernschale lässt das Rad zum Kreise werden.
Mund: Mit feinperlig druckvollem Mousseux kleidet er den Gaumen komplett mit
Glitzer aus. Krachtrocken dominiert aromatisch reifes Kernobst, gelbe
pummelige Birnen und kleine harte Mostäpfel, die Frucht wirkt extraktreich,
stets balanciert durch einen Touch Salz, der alles in die rechte Balance
rückt. Oxidierter Apfel, salzgebutterter Toast und Orangenzeste werden
ergänzt durch grüne Mandeln und zart zitrische Noten.
Verkostungsnotiz von Sebastian Bordthäuser vom 02.05.2023, Copyright Sebastian Bordthäuser
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