Farbe: leicht transparentes, ins Violette tendierende Granatrot
Nase: Der junge Pinot Noir erfüllt schon in der Nase klar die Qualitäten eines
ambitionierten Vin de Soif: Unkompliziert soll es sein, lebendig, einladend,
rotfruchtig und spannend. Genau das ist hier der Fall mit Noten von roten
und schwarzen Beeren, Sauerkirschen, etwas Hefe und erdigen Nuancen.
Das wirkt vital und trinkfreudig.
Gaumen: "Wirtshaus- und salonfähig" nennen die Heinrichs diesen Pinot Noir, der
die Klasse der Sorte mit unkompliziertem Trinkvergnügen und gleichzeitig
mit dem Anspruch koppelt, den ein biodynamisch erzeugter und sauber
vinifizierter Pinot Noir erfüllen sollte. Nur dass es hier nicht in die Gefilde
der Premier Crus gehen soll, sondern in die des saftig sinnlichen
Trinkvergnügens, in dem das Glas schneller geleert ist, als man schauen
kann. Das Tannin wirkt feinkörnig und subtil, die Säure seidig und lebendig,
die Frucht herzerfrischen knackig, garniert mit feinen Würznuancen. Und all
das bei gerade einmal 11,5% Vol. Da darf es gerne ein Glas mehr sein und
gerne auch leicht gekühlt.
Verkostungsnotiz von Christoph Raffelt vom 07.09.2023, Copyright Christoph Raffelt
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