Farbe: Mittleres Strohgelb
Nase: Ein duftiger, heller und floraler 1er Cru bei dem sich in der Nase leicht
grasige und auch an Heu erinnernde Noten mit cremigen vermischen. Es
duftet nach Butterblumen, Lindenblüten und Geißblatt. Aber auch nach
gelber Birne, etwas gelbem Apfel und einer eingelegten Salzzitrone, etwas
Meeresbrise und Gestein.
Gaumen: Mundwässernd saftig und auskleidend wirkt der Vau de Vey im ersten
Moment. Es ist vielleicht der 1er Cru, der aktuell am balanciertesten zu sein
scheint. Hier stimmt die Mischung aus heller, reifer Frucht, druckvoller
Säure, ganz dezentem, kaum spürbarem Holz und einer leicht cremigen
Textur. Saftige Frucht und Säure verwirbeln, verbinden sich und bauen
Druck am Gaumen auf. Mit der dritten Welle kommt das Salz. Und
spätestens dann möchte man nicht mehr aufhören, zu trinken, zumal das
Finale ausnehmend lang und intensiv erscheint.
Verkostungsnotiz von Christoph Raffelt vom 29.01.2024, Copyrigh Christoph Raffelt
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