Produktdetails
Rebsorte(n): | Gewürztraminer |
Jahrgang: | 2016 |
Parker Punkte: | - |
Winespectator: | - |
Gambero Rosso: | - |
Inhalt: | 0,75 l |
Lagerpotential: | 2041 |
Trinktemperatur: | 12°C |
Säuregehalt: | 4,0 g/l |
Restsüße: | 27 g/l |
Alkoholgehalt: | 14,0 %vol |
Abfüller: | Domaine Zind Humbrecht, 4 Route de Colmar, 68230 Turckheim / France, Bio-Zertifikat: CC-FR-BIO |
Beschreibung
Info zum Ausbau: Gewürztraminer wird traditionell spät geerntet, mit viel Edelfäule. Aber das war nicht der Fall im Jahr 2016. Die Fermentation war sehr langsam (13 Monate) und den Hefen gelang es ihn knochentrocken zu erzeugen.
Farbe: Brillantes, strahlendes Goldgelb mit feinen grünen Reflexen.
Nase: Der 2016er Gewurztraminer Clos Saint Urbain Rangen de Thann betört nicht durch Kraft, sondern durch seine überbordende Feinheit und seinen schwebenden Duft, der an getrocknete Rosenblätter, frischen Ingwer, Birne, weißen Pfirsich und Blütenhonig erinnert.
Gaumen: Dieser 2016er Gewurztraminer aus dem Rangen gleicht laut Olivier einem Ufo auf dem Planeten der Gewurztraminer. Absolut richtig, er lässt alles vermissen, an was wir bei einem klassischen Gewurztraminer aus dem Elsass denken. Er ist weder süß noch aromatisch, gar schwülstig, dafür brilliert er geradezu mit gestochen scharfer und extrem fester Struktur. Trocken, salzig und endlos lang offenbart sich uns ein echtes Wunderwerk an Wein. Dieses tiefberührende Meisterwerk hat noch Dekaden vor sich!
Empfehlung: Dem Ungeduldigen sei geraten ihn ein bis zwei Tage vorher zu dekantieren und ihn aus großen Burgundergläsern zu genießen.
Verkostungsnotiz von vom 03.05.2018, Copyright Christina Hilker
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Ehemals aus den Weingütern Zénon Humbrecht und Emile Zind hervorgegangen, leitet heute Olivier Humbrecht diesen Ausnahmebetrieb mit Weinbautradition seit 1658. Olivier gilt als leidenschaftlicher Perfektionist und Visionär, der weltweit neue Maßstäbe und Akzente in Sachen Qualität und natürlich biodynamischem Weinbau setzt.
Das völlig auf die Bedürfnisse von Spitzenweinen neu gebaute Weingut mitten in den Rebbergen ist ein Meilenstein. Als Präsident der Biodyvin drängt er seine Mitglieder mit Verve unaufhaltsam zu immer neuen Ufern. In seinen steilen Weinbergen gibt allerdings der Jura-Wallach Nikita den Takt vor. Gleichmäßig kraftvoll hilft er die bis zu 45° steilen Toplagen zu pflügen - Perfektion und Natürlichkeit bis ins letzte Detail eben!